Unsere Abteilungsleiter | Â | Â | Â | ||
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Alfred Merz
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Otto Meier |
Georg Distler
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Fritz Holzmann
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Otto Meier
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Peter Becker
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1948-1955
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1955-1956
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1956-1957
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1957-1958
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1958-1973
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seit 1973
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Das schnelle Spiel Spiel mit dem 2,4 Gramm "schweren" weissen Zelluloidball auf der grünen Platte hat beim TuspoTradition: 1948 gründeten junge Männer um Fred Merz, Otto Meier und Willi Glöckler eine Tischtennisabteilung. In den ersten Jahren galt es, Erfahrungen zu sammeln. In Freundschaftsspielen gab es zumeist hohe Niederlagen, doch das schreckte die Aktiven nicht ab. Im Herbst 1949 starteten sie in die Verbandsrunde im Kreis Nürnberg/Fürth. Die Bedingungen damals waren nicht gerade einfach. Wenn das Team mit Merz, Meier, Glöckler, Zankl, Diehl und Eck seine Heimspiele im Elbel-Saal austrug, mußten zuvor Tische und Stühle ausgeräumt werden. Erst 1950 wurde der Spielort gewechselt. Man zog in den Seidel-Saal um. Doch auch hier gab es bald Probleme. Weil dem Wirt die Stromkosten zu hoch wurden, gab es Knatsch. Der nächste Umzug stand an. Diesmal ging es ins Gasthaus Fuchs (heutige Aphrodite). Durch ständigen Zulauf waren auch hier die Entfaltungsmöglichkeiten bald erschöpft. Nach dem Bau des Sportplatzes stellte der Tuspo seinen Zelluloid-Artisten eine Baracke auf. Die älteren Vereinsmitglieder werden sich sicher noch daran erinnern. Hier war Platz für fünf Platten und tägliches Training. Die Folgen blieben nicht aus. Neue und vor allem junge Spielerinnen und Spieler schlossen sich an. Zwischenzeitlich wuchs die Abteilung auf rund 100 Mitglieder an. Eine Damen- und Jugendmannschaft wurden für den Spielbetrieb gemeldet. Kurz danach waren es sogar neun Teams, die an den Punktespielen teilnahmen. |
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Damit blieben auch die sportlichen Erfloge nicht mehr aus. Das Mädchendoppel Müller/Günter wurde Bezirks-Vizemeister. 1955 stieg die Männermannschaft in die Kreisliga (damals höher als die Bezirksliga) auf und die 1. Jugendmannschaft errang den Titel in der Jugend-Gesamt-Kreisliga. Auch gesellschaftlich hatte die Abteilung einiges zu bieten: Sommernachtsball, Ausflüge und zwei Fahrten in die damalige "Ostzone" waren sehr gut besucht. 1955 gab Alfred Merz das Amt des Abteilungsleiters an Otto Meier ab. Danach begannen erneut turbulente Jahre, die die Tischtennisfans aber gut überstanden. Nach dem Weggang einiger Jugendspieler zum FC Eschenau und zur eigenen Handballabteilung, sowie dem Rücktritt von Otto Meier, versuchte Georg Distler das Ruder wieder in die Hand zu nehmen. Nach eineinhalb Jahren, mittlerweile war Fritz Holzmann Abteilungschef, konnte man sich wieder über einen Mitgliederzuwachs freuen. Nach einem zwischenzeitlichen Gastspiel im Büttner-Saal stand 1968 der Umzug in die Schulturnhalle an, ein weiterer Mitgliederzuwachs war die Folge. Vier Mannschaften, davon ein Jugend- und ein Schülerteam, nahmen am Punktespielbetrieb teil. Hochs und Tiefs kennzeichneten des Jubiläumsjahr 1973. Peter Becker wurde Nachfolger von Abteilungsleiter Otto Meier, einige bewährte Akteure hängten ihren Schläger "an den Nagel" und selbst bei der Abteilungskasse war Schmalhans Küchenmeister. Mit einigen "Kleindarlehen" konnte zumindest das 25-jährige Jubiläum erfolgreich gefeiert werden. |
Um neue Mitglieder zu gewinnen führte man Bürgerturniere durch. Hier waren Jürgen Fischer und Christl Minks die ersten Sieger. | ![]() |
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Dennoch ging es langsam aber sicher wieder bergauf. Erste Vereinsmeister der "Neuzeit" wurden Manfred Macher (1973) und Irene Groth (1974). 1982 waren es bereits wieder zwölf Mannschaften die um Meisterschaft und Pokale spielten. Die drangvolle Enge, nicht nur im Terminplan, führte zu dem Kuriosum, daß ein Team nur noch auswärts spielen durfte. |
Ende der 70er Jahre führten die Tischtennisausflüge vorwiegend in die "Schnitzmühle" bei Viechtach, was der Merz'n Fred organisierte. | ![]() |
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Krönender Saisonabschluss war viele Jahre die Feier der AH-Mannschaft. | ![]() |
Höhepunkt war das 40-jährige Jubiläum im Jahr 1988 mit einem 8 Mannschaften (u. a. einer Mannschaft aus Bremen) umfassenden Turnier und großer Feier. |
 Die 90er Jahre brachten vor allem eine Zuwachs bei den weiblichen Aktiven, was dazu führte, dass wir teilweise mit drei Damenmannschaften an den Punkterunden teilnahmen.  |
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Den wohl größten Erfolg erreichten Heroldsberger Jugendspieler im Jahr 2001, wo mit Janik Schipp und Sven Redwig zwei Teilnehmer an den Bayerischen Minimeisterschaften in Schrobenhausen teilnehmen durften und dort jeweils auf dem 9. Platz landeten. |
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